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Argos
Administrator

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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 22.07.2019 12:52

Des Teufels letzter Pakt - Akt 3: The Abyss - Teil 3 [17.07.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Karina, Kjell, Leonus, Pandora, Raghnall

Noch immer befanden sich Leonus und Cornelia im Würgegriff der Kinder, als Leonus schließlich die Initiative ergriff und die Umarmung des Kindes erwiderte, hoffend, dass dadurch der Bann gebrochen werden würde. Doch leider erwies sich das als Trugschluss und die Kinder verstärkten nur ihren Griff, während das älteste Mädchen dem König zuflüsterte, dass er seine Ehefrau nur retten könne, indem er sie und ihre Brüder töten würde.

Wie zu erwarten weigerte sich Leonus jedoch und so stieß das Mädchen Siobhan ihn von sich und begann, ihn heftig anzuklagen, dass er für den Tod ihrer Mutter verantwortlich war, weil er als König nicht in der Lage war, die Entscheidungen zu treffen die nötig waren und nur dank ihm Ukut überhaupt an die Macht kommen könne.

Im Anschluss forderte sie ihn erneut auf, sie zu töten, während man merkte, dass Cornelia langsam in ernste Gefahr geriet, gab doch ihr Rücken langsam unter dem stetig wachsenden Druck nach. Schließlich wollte Karina eingreifen, doch wie sich herausstellte, konnte der Rest der Gruppe den Kindern kein Haar krümmen, sondern es blieb allein an Leonus hängen, diese Bürde auf sich zu nehmen.

Doch erst, als Cornelias rücken nachgab und mehrer Wirbel brachen, konnte er die Entscheidung fällen und stieß den Speer in Siobhans Brust. Sogleich wurde Cornelia freigelassen und die Erscheinungen der Kinder verschwanden, während Siobhan in Leonus Armen verschied und sprach, dass sie nun Hoffnung hätte, dass die Gruppe ihre Aufgabe erfüllen könne.

Nachdem Pandora dann Cornelia heilen konnte, begab man sich in den nächsten Raum, wo eine schaurige schwebende Gestalt in Plattenrüstung sie vor einem Hackblock erwartete und, überzeugt davon, dass sie auch nur Seelen von Verstorbenen wären, von ihnen verlangte, sie sollten den unter sich auswählen, der die größte Schuld unter dem Herzen trüge, damit er gerichtet werden könne.

Schlussendlich meldete sich dazu Argos, der noch immer mit der Gewissheit kämpfte, dass er einst Ukut unter Goldfels befreit hatte, was zu einigen Diskussionen führte, doch schlussendlich von der Gruppe, wenn auch widerstrebend, toleriert wurde.

Als der ehemalige Wächter aber dann vor dem Hackblock kniete, erlebte die Gruppe eine böse Überraschung, eröffnete ihnen der Scharfrichter, dass der Abyss selbst verlangen würde, dass einer der ihren das Urteil vollstrecken müsse. Die Stimmung drohte zu kippen und mehr als einer unter ihnen überlegte, die Gestalt einfach anzugreifen, bis Leonus schließlich das Beil nahm und mit dem Richter noch zu diskutieren versuchte.

Doch alle Worte waren vergebens und so musste Leonus schließlich das Beil auf Argos Hals niederfahren lassen, welches jedoch zur Überraschung aller durch dessen Hals hindurchfuhr, ohne ihn zu verletzen.

Im Anschluss eröffnete ihnen der Richter, dass die Prüfung nicht darin bestanden hatte, für seine Sünden gerade zu stehen, sondern sich der Rechtsprechung eines fremden Reiches zu unterwerfen, auch wenn man dessen Gesetze als Unrecht empfand. Ohne weitere Komplikationen gab der Richter dann den Weg zum nächsten Raum frei, wo die Gruppe sich einer neuen Gefahr zu stellen hatte.

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Leonie
Gelöschter Benutzer

Re: Die Pilgerfahrt des Raben (4.5.19 – 27.7.19)

von Leonie am 20.07.2019 22:16

Die Pilgerfahrt des Raben - Teil VI

 

Datum des Plays: 13.7.19

Anwesende Player: Alisder, Dhala, Maria, Ra'sha
Abwesende Player: Eldrin

Kaum jemandem war wohl dabei viel länger, als nötig an dem Ort zu verweilen, denn die anhaltende Negativität kroch den Pilgern des Rabenkults bis in die Knochen und so packten sie eilig wieder ihre sieben Sachen zusammen, um ihre Reise fortzusetzen. Die nächste Etappe dauerte im Gesamten etwa 3 Stunden an, in denen nichts weiter aufregendes passierte, zumindest bis sie plötzlich im stillen Dunkel der Höhle ein schleimiges Tappen hörten, welches gar schauderhaft von den Wänden wiederhallte, jedoch kaum Rückschlüsse auf dessen Herkunft zuließ.
Misstrauisch gingen sie weiter, das Geräusch verklang jedoch nicht und nach einer Weile erreichten sie den Raum, in dem sich ganz wie in den Legenden beschrieben der sechste Altar befand. Der Anblick war allerdings für jeden von ihnen ein Graus, denn der Altar und auch der gesamte restliche Raum war von unheiligen Symbolen, geschrieben in Blut, bedeckt. Irgendjemand oder irgendetwas hatte es gewagt den heiligen Altar des Rabengottes zu entweihen. Anders, als die Trolle, denen sie zu Beginn ihrer Reise begegnet waren, hatte er das jedoch nicht nur durch seine bloße Anwesenheit getan, sondern war um einiges weiter gegangen.
Es dauerte nicht lange, bis sich der Übeltäter auch schon zeigte. Aus dem Gang, der wieder aus dem Raum heraus führte, kam ein sogenannter Gvvarted geschlurft und entpuppte sich damit auch als Ursprung der merkwürdigen Geräusche, die sie gehört hatten. Es entbrannte ein Kampf zwischen der Kreatur und den Pilgern, die alles daran setzten die Entweihung des Schreins ihres Herren zu vergelten. Nach einem aufreibenden Schlagabtausch für beide Seiten war es schließlich Ra'sha, dem es gelingt den Übeltäter ein für alle Mal aus dem Leben zu reißen.

Nachdem wieder einmal die gröbsten Wunden versorgt waren, machten sich die Pilger daran den Altar von der Verschandelung durch den Gvvarted zu befreien und eben diesen gleichzeitig um Alchemiezutaten erleichtern, damit man den Rest dem Rabenkönig opfern konnte, als Zeichen der Vergeltung.
Gesagt getan und so entzündete Dhala auch hier, wie schon die letzten fünf Male ihre Kerze auf dem Altar. Ähnlich wie beim letzten Schrein flutete sofort eine wahrlich beängstigende Aura aus Hass, aber auch aus Wut über die Anwesenden herein und ihnen war, als würde der Schrei, mit dem der Rabenkönig das Loch in der Wand geschlagen hatte, welches den Raum bildete, in dem sie standen, durch ihre Gedanken hallen. Ein Schauspiel, das alle mindestens einen Moment regelrecht in Schockstarre versetzte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2019 00:27.

Leonie
Gelöschter Benutzer

Re: Die Pilgerfahrt des Raben (4.5.19 – 27.7.19)

von Leonie am 20.07.2019 21:12

 

Die Pilgerfahrt des Raben - Teil V

 

Datum des Plays: 6.7.19

Anwesende Player: Alisder, Dhala, Eldrin, Maria, Ra'sha
Abwesende Player: /

Sehr zum Missmut der Gruppe kam, was auch immer die Geräusche verursachte, während ihrer Rast nicht näher und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich der Quelle selbst zu nähern. Wie kaum anders erwartet entpuppte sich diese, als ein Monster, genauer gesagt, als ein gewaltiger Ferocidox, der sich den Pilgern zuwendete, als das Licht ihrer Fackel den Raum, in dem er sich befindet, ausleuchtete. Es dauerte nicht lange, da stand er auch schon vor ihnen, scharrte mit den Hufen und setzte auch schon zum ersten Angriff an, der glücklicherweise ins Leere ging.
Der anschließende Kampf war für alle nervenaufreibend, am meisten jedoch für Eldrin, auf den es der Ferocidox am meisten abgesehen hatte. Dank der anwesenden Heilerin Maria waren die schlimmsten Leiden jedoch schnell wieder behoben und so hatte er nur mit dem gebrochenen Schlüsselbein zu kämpfen, was eine länger Zeit benötigen würde, um zu verheilen. Letztendlich war es dann Alisder, dem es gelang den Koloss nieder zu strecken.
Dhala und Ra'sha gelang es wiederum einen Hauer des Ferocidox zu sichern und schlussendlich machten sich alle wieder auf den Weg, um schleunigst den fünften Schrein ihrer Reise zu erreichen.
Diesem sollten sie nach ein paar weiteren Stunden auch näher kommen, zunächst hörten sie allerdings nur ein Plätschern, was den ein oder anderen mächtig nervös machte. Letztendlich erwies es sich jedoch nur als das beruhigende Plätschern einer Quelle frischen Wassers und das auch noch direkt in der Höhle mit dem nächsten Schrein.
Nachdem ein jeder seinen Durst gestillt und seine Wasserschläuche aufgefüllt hatte, entzündete Dhala auch hier eine Kerze auf dem Altar, der dieses Mal reich mit wirren, dunklen Symbolen verziert war, woraufhin diese Symbole hell erstrahlten und dabei den Raum einen Moment in helles Licht tauchten. Gleichzeitig breitete sich unter allen Anwesenden eine Aura unfassbaren Grolls und Hass aus, die schon bald den gesamten Raum einnahm und in jedem eine Fülle an negativen Gefühlen auslöste, welche anhielten, auch, als die Aura allmählich wieder versiegte. Die Legenden über die Schreine hier im Höhlensystem hatten wahrlich nicht gelogen, was die Fülle an Hass und Rachegelüsten anging.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2019 00:27.

Argos
Administrator

98, Männlich

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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 17.07.2019 18:14

Des Teufels letzter Pakt - Akt 3: The Abyss - Teil 2 [08.07.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Karina, Leonus, Pandora, Raghnall

Die Trauer über Rowens tragischen Tod lastete noch schwer auf der Gruppe und wandelte sich schnell in Wut, als man Canisius zur Rede stellte, dessen Rettung überhaupt erst für diesen Tod gesorgt hatte.

Mit flinker Zunge stand der Schakal der Gruppe allerdings Rede und Antwort und offenbarte der Gruppe, dass der Abyss der Geburtsort des Advocatus Diaboli war und sie vermutlich darum hergeschickt worden waren. Auch verkündete er ihnen, dass der Abyss kein feststehender Ort mit fixen Räumen war, sonder vielmehr ein lebendiges Gebilde darstellt, welches aus den Träumen, Sünden und Entscheidungen seiner Bewohner entsteht. Als wichtigsten Leitsatz verkündete er ihnen dabei, dass der Abyss sie deswegen prüfen würde, bis er davon überzeugt war, dass sie sich dem Objekt ihrer Suche als würdig erwiesen hätten und es ihnen preisgäbe.

Auch wenn diese Worte keineswegs erbaulicher Natur waren und man sich für diesen hohen Preis sicher weitaus mehr Hilfe erhofft hatte, war es doch schon bald an der Zeit, die Tränen zu trocknen und die Reise fortzusetzen. So beschloss man, dem breiten Gang weiterzufolgen und gelangte so schon bald an eine massive Tür aus Orichalcum und Gold, hinter welchem heftiges Geschrei und Gezeter zu vernehmen war.

Erst als die Gruppe sich schließlich dazu entschloss in derselben Lautstärke zu kommunizieren wurde das Tor geöffnet und gab den Blick auf die vier Zwergenbrüder, Haudrauf, Schaudrauf, Legdrauf und Nixdrauf frei, welche an einer diffusen Form von Alzheimer zu leiden schienen und sich nicht merken konnten, welche Sachen wem gehörten.

Mithilfe der spärlich gestreuten Hinweise gelang es Raghnall schließlich allerdings, das Dilemma zu lösen und zum Dank schmiedeten die "harmlosen Hammervier", wie sie sich selbst nannten, einen stilvollen Dolch, der niemanden töten konnte und sich im ersten Moment als recht nutzloses Artefakt herausstellte.

Ähnlich nützlich erschien der Gruppe auch der Entschluss des Zwerges Nixdrauf, sie zu begleiten und dabei ein wahrer Abenteurer zu werden, um nicht mehr "nix drauf" zu haben.
Leider bestand seine Hauptaufgabe darin, weiter in der Gegend herumzubrüllen, sodass man auch im nächsten Raum, einer verfallenen Kathedrale nicht lange unbemerkt blieb und drei Waisenkinder auf die Gruppe zukamen, um nach ihrer Mutter zu suchen.

Trotz eifriger Beteuerung, dass sie diese nicht kennen würden, konnte man die Kinder nicht abwimmeln, welche ein gesteigertes Interesse an den mitreisenden Damen zu haben schienen. Schlussendlich beging Cornelia den Fehler und berührte eines der Kinder, woraufhin dieses in ihr seine neue Mutter gefunden zu haben schien und sie zu umarmen begann, während Cornelia ihre Hand nicht mehr von dem Kopf des Kindes lösen konnte.

Auch Leonus berührte schließlich eines der Kinder beim Versuch, sie von Cornelia fernzuhalten und ihm erging es ähnlich, war er doch nun auch der neue Vater eines Waisenkindes und ratlos in Angesicht des Umgangs mit den harmlosen aber anhänglichen Waisen...

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Leonie
Gelöschter Benutzer

Re: Die Pilgerfahrt des Raben (4.5.19 – 27.7.19)

von Leonie am 14.07.2019 00:38

 

Die Pilgerfahrt des Raben - Teil IV

 

Datum des Plays: 22.6.19

Anwesende Player: Alisder, Eldrin, Dhala, Maria, Ra'sha
Abwesende Player: /

Nach einer Rast auf dem Gipfel der Schnabelspitze, machten sich schließlich alle an den Abstieg den Berg hinunter, der sich glücklicherweise als deutlich weniger anstrengend war, als der Aufstieg. Lediglich Dhala und Ra'sha stellten sich etwas ungeschickt an und erlitten mehrfach einige Stürze während des Abstiegs, was Schürfwunden und nicht wenige Prellungen zur Folge hatte.
Der weitere Weg war anschließend recht karg und führte sie durch die Täler der Morgul-Klippen, wo weitestgehend Stille herrschte, bis sie über sich plötzlich eine Art kreischendes Brüllen vernehmen konnten. Die Rabenkultisten konnten nicht sofort erkennen, um was es sich dabei handelte, jedoch gelang es ihnen sich mit Hilfe von Dhalas scharfen Augen, als auch Alisders Illusionsmagie, zu verstecken, sodass die Wyvernfamilie über ihnen keine Notiz von ihnen nahm und weiter über den Bergspitzen ihre Kreise ziehen konnte.

Schlussendlich erreichten die Pilger jedoch gemeinsam den vierten Schrein ihrer Reise, welcher wohl den wichtigsten unter ihnen darstellte, denn er beinhaltete eine Prüfung des Glaubens, den nicht jedes Mitglied des Rabenkults, das diese Reise in vergangenen Tagen begonnen hatte bestand.

Wieder knieten sich alle vor den Altar und Dhala entzündete eine ihrer violetten Kerzen darauf, woraufhin ihnen eine düstere, seltsam bekannte und auf eine Weise einladende Präsenz erschien, die zu ihnen sprach und verlangt, dass ein jeder ihr seinen Glauben in einem Gebet beweisen sollte. Mit manchen hielt sich die Stimme länger auf, als mit anderen, schlussendlich gab sie jedoch allen das Zeichen, dass sie sich erheben sollten, um durch die Wand neben dem Altar zu schreiten. Zunächst herrschte etwas Verwirrung deswegen, aber immerhin hatten alle die Prüfung des Herrn bestanden und schlussendlich hatten Eldrin und Dhala den richtigen Riecher und gingen einfach auf die Wand zu, die ganz einer Illusion gemäß nachgab, als wäre sie nicht dort.
Nachdem alle hindurch getreten waren fanden sie sich in einer dunklen Höhle wieder, wo sie eine Fackel entzündeten und sich umsahen. Vor ihnen erstreckte sich ein langer Gang, den sie entlangwanderten, bis sie vor sich plötzlich stapfende Schritte und ein Knurren vernahmen. Unsicher was diese Geräusche verursachte, beschlossen sie hier noch einmal eine Pause einzulegen in der Hoffnung das Biest würde zu ihnen kommen, statt umgekehrt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2019 00:27.

Argos
Administrator

98, Männlich

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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 08.07.2019 18:32

Des Teufels letzter Pakt - Akt 3: The Abyss - Teil 1 [01.07.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Auch dieser Abschnitt ihrer Reise sollte mit einem Sturz beginnen, flog die Gruppe doch auf dem Rücken Nimues über den Jungbrunnen, bevor die Drachin sie unvermittelt abwarf und während ihres Sturzes einen magischen Strudel erzeugte, welcher die Gruppe hineinzog und direkt in das Herz des Abyss teleportierte.

Dort eröffnete sich der Gruppe zunächst ein trostloses Bild, befand man sich doch in einer Art unterirdischem Grabanlage, welcher von geisterhaften Lichtern erleuchtet wurde. Ein einziger Ausgang, symbolisiert durch einen großen Torbogen führte noch tiefer in das Gewölbe, doch bevor die Gruppe die Weiterreise antrat, entdeckte Raghnall einen Luftzug im hinteren Bereich des Raumes und wenig später offenbarte sich ein verborgener Pfad, der einen weiteren Ausgang zu bieten schien.

Nur nutzen konnte die Gruppe ihn nicht, ertönte doch aus dem Gang hinter dem Torbogen plötzliches ein gehetztes Schnaufen gefolgt von einem grausamen Gelächter. Wenige Minuten später hetzte Canisisus, der schakalköpfige Diener des Advocatus Diaboli in einem abgewetzten Anzug auf sie zu und flehte sie auf Knien an, ihn vor dem zu beschützen, was ihn verfolgte.

Aus nahe liegenden Gründen war die Gruppe allerdings nicht gewillt, dem humanoiden Hund zu vertrauen und verlangte eine Erklärung. Panisch rechtfertigte Canisius sich, dass sein Meister in diesem Reich keine Macht besitzen würde und er so nun die Möglichkeit hätte, der Gruppe zu helfen, den Advocatus Diaboli zu töten.

Für weitere Erklärungen war dann auch keine Zeit, betraten doch Ratsiel und Nicholas, zwei von Ukuts treuesten Vampiranhängern den Raum und erfreuten sich der Tatsache, den Verräter und die Widersacher ihres Meisters auf einen Streich erledigen zu können.

Was folgte, war ein bizarrer, grausamer und widernatürlicher Kampf, geführt von einer gigantischen entstellten Fledermaus, sowie einem gierigen Vampir mit fünf Mäulern auf der einen Seite und einer tapferen Gruppe junger Helden auf der anderen Seite.

Doch auch wenn Letztere den Kampf schließlich für sie entscheiden konnten, so kostete diese Heldentat doch einen hohen Preis, denn Rowen, der tödlich getroffen zu Boden stürzte wurde von einem Schwarm blutdürstiger Fledermäuse bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt und verstarb in den Armen seines Freundes Kjell.

Ein wahrlich bedrückender Auftakt dieser Reise durch den Abyss und doch musste die Gruppe ihre Reise fortsetzen, sollten sie nicht alle Rowens Schicksal teilen wollen...

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Argos
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98, Männlich

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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 08.07.2019 18:32

Des Teufels letzter Pakt - Akt 2: Im Auge des Drachen- Teil 5 [03.06.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Der Sturz endete so unverhofft, wie er begonnen hatte. Denn als sich unter der Gruppe ein gigantischer See abzuzeichnen begann und die Gruppe bereits auf den Aufprall wartete, verformte sich das Wasser zu einer Art Rampe und ließ die Gruppe sanft und unverletzt auf einer kleinen Sandbank landen, von welchem man einen gigantischen Wasserfall erblicken konnte, der donnernd in den See stürzte.

Vom Fuß der Sandbank führte schließlich eine Treppe nach oben zur Spitze des Wasserfalls und schweren Herzens trat die Gruppe den beschwerlichen Aufstieg an. Oben angekommen war von einem malerischen Ausblick allerdings nichts zu sehen, überzog doch dichter Nebel das Plateau und offenbarte lediglich einen schmalen Pfad, welcher von etlichen Spinnenweben gesäumt war.

Glücklicherweise wurde die Gruppe von keinerlei Spinnen heimgesucht und so erreichten sie binnen kurzer Zeit das Ende des Pfades, wo sich der Gruppe eine gigantische Höhle offenbarte. Weitaus bemerkenswerter war allerdings die gigantische Drachenstatue, welche vor der Höhle aufgestellt worden war und große Bewunderung bei der Gruppe weckte. noch bevor sie allerdings untersucht werden konnte, schrie eine Stimme im Geiste der Anwesenden um Hilfe, nur um kurz darauf von einer weiteren Stimme gesagt zu bekommen, dass die Statue böse sei und gemieden werden solle.

Man war sich unsicher, wie zu reagieren war, doch schlussendlich nahm man ihnen die Entscheidung ab, enthüllte doch eine gigantische Drinne ihre Anwesenheit und krabbelte hinter der Statue hervor, um sich als Arachne vorzustellen und die Gruppe sogleich anzugreifen.

Ein heftiger Kampf entbrannte und in dessen Verlauf wurde die Spinne schwer verwundet, so dass sie schließlich die Waffen streckte und um Gnade bettelte. Doch die Gruppe schien zum Großteil nicht gewillt, ihren Angreifer am Leben zu lassen und verlangte eine Erklärung für den soeben erfolgten Angriff.

Daraufhin trug Arachne ihnen eine herzergreifende Rede vor, wie sie und ihre Kinder stets gemieden und angegriffen worden wären und dieser Drache sie ebenfalls angegriffen hätte. Noch während Arachne die Gruppe aber einlullte, beendete Cornelia ihr unseliges Leben und durchbohrte das Herz des Wesens mit einem Eisdolch. Wenig später brach dann die Statue des Drachens auseinander und zum Vorschein kam eine blauschuppige Drachendame, die sich als Nimue, die Hüterin des Jungbrunnes, dem großen See, vorstellte.

Sie dankte der Gruppe und bot ihnen ihre Hilfe bei ihrer Mission an, indem sie ihnen offenbarte, dass der wahre Name des Advocatus Diaboli im Abyss, einer dunklen und finsteren Welt zu finden wäre und sie die Gruppe dort hin bringen könne.

Nach kurzer Beratung entschloss die Gruppe, das Angebot anzunehmen und man bereitete sich auf die Reise in den Abyss vor.

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Alcino

24, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Großer Maskenball im Schwanenpalast [05.07.2019]

von Alcino am 06.07.2019 01:44

Name des Events: Großer Maskenball im Schwanenpalast

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 05.07.2019
Anwesende Teilnehmer: Das blutrote Phantom (Ysilda), Das Reh (Tarja), Der Hirsch (Rayla), Der Kardinal (Amalia), Der Knappe (Saria), Der Kranich (Cerwen), Der Papillon (Cornelia), Der Wächter (Argos), Die weiße Dame (Alriyah), Der Wolf (Accursius)
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Seyper, Aravae
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Schwanenpalast (Ballsaal)

Zusammenfassung:
Nach vielen Jahren des Terrors durch Dämonen und den Konflikt mit dem Testulam-Wald herrscht nun endlich wieder Frieden in den Landen von Embaro und diese Tatsache muss gefeiert werden.

Hierzu gab das Königshaus preis, anlässlich des Friedens einen Maskenball im Schwanenpalast zu veranstalten, zu welchem sämtliche Würdenträger, Adelige und gehobene Leute eingeladen war. So füllte sich der Ballsaal am frühen Abend mit den wildesten Tieren und kuriosesten Maskengestalten. Doch man konnte sagen was man will, der Anblick der vielen bunten Kleider und aufwendig dekorierten Masken war unvergleichlich.
So strahlten auch die Hauptakteure in schönster Seide und stürzten sich anonym in Konversationen mit exotischen Vögeln und majestätische Savannentiere, bis der erste geplante Akt begann und die Tanzfläche sich leerte.

Aus dem nun schaulustigen Publikum lösten sich die Darsteller in gleicher Garderobe und begannen eine ausdrucksvolle Partnerchoreografie. Doch spätestens als sich der Saal in eine wunderschöne Wiese verwandelte, war ihnen die volle Aufmerksamkeit des Publikums gewiss und auch die Musik, wie die Bewegungen der Tänzer passten sich den neuen Begebenheiten an. Nach wenigen Minuten aber wechselte das Szenario erneut und ließ die Gäste nun mit den Klängen von Wellen und dem Sand unter den Füßen ganz neue Erfahrungen sammeln, bis die Vorstellung mit der schönen Illusion dann wieder ausklang und die Frauen sich nun einen Partner suchen sollten. Schnell fanden sich die Paare und ein anmutiger Tanz begann den Saal zu erfüllen, bis dann auch die Männer einen weiblichen Gast zum Tanze auffordern sollte.

So feierten Wilde Tiere und seltsame Mimen den Frieden in Embaro im Tanze oder im Gespräch bei Speis und Trank. Schließlich unterbrach der Herold dann aber das illustre Bild und bat die Gäste hinaus in den Hof, wo in Form von magischen Lichtern am Firmament der Hauptakt verabschiedet wird und das Bild der vielen Formen, Bilder und Farben verzauberte wohl einen Jeden der Anwesenden. Doch auch anschließend feierten die Anwesenden weiter, bis sie nach und nach von dannen gingen.

Wettbewerb:
Dies war jedoch nicht der einzige Part dieses Abends. So gilt es doch, die Maskerade unserer Charaktere zu entschlüsseln, was im Laufe des Abends durch etliche Konversationen und schreibtüchtige Spieler ermöglicht werden sollte. Heraus kristallisierte sich da Jessy, welche mit Abstand die meisten Spieler und Charaktere demaskieren konnte. Gefolgt wurde sie von Max und ein klein wenig abgeschlagener waren dann Katha und Sandro, welche gleichauf waren. Estelle und Sandra verfehlten knapp das Treppchen und den Abschluss bildeten Vanessa, Carl und Sebastian, welche aber bei weitem nicht so viel Erfahrung wie die anderen sammeln konnten.

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Cerwen
Administrator

29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 234

Re: Seelenfänger [23.06.2019 - ]

von Cerwen am 05.07.2019 23:19

Seelenfänger – Teil 2 (30.06.)

 

Anwesende Teilnehmer: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Teilnehmer: -

Plot:


Unsere Gruppe beginnt ihr Abenteuer in einem großen Nichts. Sie alle wachen auf in einer endlosen Schwärze, die nur durch silberne ringförmige Schwaden durchzogen werden, welche unter ihren Füßen hinweg ziehen. Sind sie Tod oder noch am Leben? Wo waren sie? Vielen Gedanken geisterten durch die Köpfe der Gruppe hierbei. Sie rätselten allesamt wie sie hier wohl am besten wieder herauskommen sollten, hatten verschiedene Ideen, die sich alle nicht bewahrheiteten. Wenigstens finden konnten sie sich gegenseitig in der Schwarze anhand ihrer Stimmen.
Eine hochgewachsene, in schwarze Fetzen gekleidete Figur kam ihnen irgendwann über eine Gondel entgegen, welche wohl über die Schwärze zu fahren vermochte. Die Gruppe rätselte, und dieser Fährmann gab auch nicht gerade viel über sich oder seine Intentionen preis, also entschieden sie sich dafür den einzigen sichtbaren Auswegen zu nehmen – Bei ihm in die Gondel einsteigen und zu sehen wohin dieser sie brachte.
Der Fährmann fuhr die Abenteurer mit der Hilfe der Gondel nun von dannen und zeigte ihnen interessante Gefilde innerhalb dieser unbekannten Region. Immer wieder taten sich Tore auf zu Linken und Rechten, die jeweils von geschwärzten Gestalten bewacht wurde, in verschiedensten Größen. Man meinte sogar ein dreiköpfiges Monster darunter gesehen zu haben.
Der gut verhüllte Mann führte die Gruppe dann schlussendlich mit Hilfe der Gondel zu einem Steg, an welchem sie ausstiegen. Dort wartete ein Mann mit schwarzen Haaren und Klamotten auf sie, mit einer Tätowierung am Hals abwärts. Die Gruppe kam auf ihn zu, und er stellte sich als Behlen vor, als einen sogenannten Archivaren. Dieser führte die Gruppe mit sich und versuchte ein paar ihrer Fragen sogleich zu beantworten. Sie waren wohl an einem „stillen Fluss" an einem Ort, wo sie nie hätten hinkommen sollen. Er führte sie in sein Archiv. Dort erkannten sie viele sich selbst mit Federn schreibende Bücher. Behlen erklärte ihnen, dass diese die Lebensgeschichte eines jeden beschreiben würden, und das Leben wäre beendet sobald das letzte Blatt beschrieben wäre. Er führte sie dann auch zu ihren eigenen Büchern, wo offensichtlich das Schreibmaterial fehlen würde, dieses wurde offensichtlich entfernt, und irgendjemand sorgte dafür, dass die Geschichte unserer Abenteurer nicht zu Ende geschrieben werden konnte, weswegen sie nun hier feststeckten.
Um aus dieser Misere herauszukommen müssten sie also nicht nur Sgiath aus der ersten Sitzung aufhalten, sondern auch ihre Federn zurückerhalten. Behlen meinte hierzu, dass diese zwei Sachen nicht zwingend miteinander korrelieren müssen. Sie erfuhren nun auch, dass sie sich im Limbus befanden, einem Schleier, welche die Welt der Lebenden von jener der Toten trennen würde. Dieser ist für Sterbliche in der Regel nicht zugänglich. Behlen informiert sie danach noch darüber, dass ein Tod im Limbus bedeuten würde, dass sie hier irgendwo wieder plötzlich auftauchen würden, da ihre Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist, sodass ein Tod im Moment nicht möglich scheint, aber schlimmere Schicksale als der Tod trotzdem möglich seien.
Nach alle diesem hin und her beschwört Behlen eine Türe mit kupfernem Türgriff. Die Gruppe geht durch diese hindurch und wird von gleißendem Licht erfasst, sie wirken in der Schwebe zwischen Himmel und Erde gefangen. Irgendwann spüren sie wieder festen Boden unter ihren Füßen..aber wo? Das erfahren wir in unserer nächsten Sitzung.

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Sigarda

97, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Tierwandler Fraktionsloser Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 4

Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Sigarda am 24.06.2019 19:47

Seelenfänger – Teil 1

Anwesende Teilnehmer: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Teilnehmer: -

Plot:

Die illustre Gruppe, bestehend aus der Mischung aus charmanten Magiern und muskulösen Monsterexperten, fanden sich schlussendlich eher zufällig gemeinsam am Schwanensee ein, wo sie die Einladung von Edorai und Adolai erhielten, sich dort zu Treffen um diese Verderbnis in diesem der Gruppe erst kaum wirklich greifbarem Limbus zu besiegen. Die Gruppe tappte zu diesem Zeitpunkt jedoch noch im Dunklen.
Von den beiden engelsgleichen Gestalten jedoch war keine Spur. Die Gruppe sah sich um, und Sigarda entdeckte, nachdem sie von einer Hornisse gestochen wurde, einen lilanen Fetzen im Wasser, gefolgt von einer weißen Feder, an der rötliche Substanz klebte. Aristarchos konnte darauf hin feststellen, dass der Kampf nicht gleich dort ausgetragen wurde, sondern woanders.
Als die Gruppe sich beriet und rätselte was passiert hätte sein können, passierte etwas recht Erstaunliches. Der See gefror von der Mitte aus zu und eine weiße Substanz, welche später von Alcino als Asche identifiziert werden konnte, regnete auf die Gruppe herab. Sigarda versuchte auf den See zu gehen, um in Richtung des Zentrums zu kommen, doch das Eis spannte sich um ihren Fuß, der versuchte, das Eis zu betreten, sie wich zurück und beherzt konnte sie Schlimmeres abwenden während sie das Eis um den Fuß sorgsam zerschlug.
Kurze Zeit später hörten sie Gemurmel, rote Funken und Blitze hagelten vom Himmel herab und die Befürchtung der Magier der Gruppe wurde langsam eine erbarmungslose Gewissheit – Sie befanden sich bereits im Limbus! Keine Zeit verging und schon sahen sie die ersten Kreaturen, manche entfernter, manche näher, um sich herumstehen. Teufelhafte Helgrinds, furchterregende Ingrimms der Verdammten, und noch viele mehr der abscheulichen Kreaturen, von denen manche der Gruppe schon begegnet waren.
Aristarchos und Sigarda ließen hierbei nichts anbrennen und stürmten wacker in die Schlacht, während Cain und Alcino ihnen notgedrungen folgten – und wahrscheinlich auch Sonoe offplay. Sie stellten sich vier der Ingrimms. Zwei von diesen fokussierten zunächst Alcino und Cain und liefen zu ihnen, während die anderen beiden mit den Nahkämpfern Sigarda und Aristarchos und ringen begannen. Die Schlacht war hitzig, die heldenhafte Gruppe und der erbarmungslose Feind vergönnten sich nichts, Wunden wurden ausgeteilt, und der erste Ingrimm schlussendlich von Alcino nach Vorarbeit unserer Nahkämpfer seiner Seele beraubt. Auch der zweite sollte schon schnell fallen, bevor die restlichen drei Ingrimms innehielten...
Doch vor was hielten sie inne? Eine zumindest Sigarda und Aristarchos wohl bekannte Staubwolke näherte sich aus der Ferne, die grimmen Feinde entwichen ihnen, und nur dank Aristarchos' einzigartigem Schild, dem „Schild des Nepotheus", hinter dem sich die Gruppe versteckte, konnten diese den gefährlichen Sanden trotzen.
Die Wolke landete nur wenige Meter donnernd von der Gruppe entfernt, die Gruppe konnte ein seltsames, kratzendes Geräusch vernehmen, als würden kleine Steinbröckchen sich langsam aus der Wolke lösen und vor der Gruppe zu Boden fallen. Ein Umriss bildete sich hinter den Wolken, ein gewaltiger gar, zwei große, orange-rote glühende Augen öffneten sich, die den Eindruck von flüssigem Feuer vermittelten. S
Die Gruppe realisiert, dass nichts anderes als ein gigantischer Drache ihnen nun gegenüberstand, dieser war jedoch bei weitem nicht so echt wie man es erwarten würde. Der Drache schien als wäre er aus mattem Obsidian gefertigt, ein Konstrukt, die Zähne fletschten und schienen als bestünden sie aus poliertem, dunklen Silber.
Der Drache stelle sich als „Sgiath Uinseann" vor, ein Konglomerat scheinbar von all jenen verdammten Seelen auf dieser Welt, die schlussendlich starben und nach Rache sehnten. Sie sehnten sich nach Vergeltung und wollten daher die irdische Welt Revaria vernichten. Natürlich wollte die Gruppe das nicht so ganz hinnehmen, und stellte sich nach einem Schockmoment dieser Kreatur tapfer. Doch diese Tapferkeit kam sie teuer zu stehen. Ein Strom aus glühend heißer Asche entsieg aus dem Nüstern des Drachen und hüllte die Gruppe ein. Die gesamte Gruppe stieß Schmerzensschreie aus, und versank darin. Die ganze Gruppe? Nein, ein tapferer Newithaner hielt Stand, und konnte sich noch eine Weile dank seiner gut ausgeprägten Selbstbeherrschung dagegen wehren. Ein Schwall aus geschmolzenen Stein entkam dem Maul des Drachen, und auch selbst der tapfere Krieger Aristarchos versank in dessen Fluten.
Es wurde schwarz um die Gruppe herum. Sie fühlten keine Schmerzen mehr, die Asche war verschwunden. Entfernt unter ihren Füßen waren silberne Ringe zu sehen, gefolgt vom leisen Tropfen von Wasser, als stünden sie auf der Oberfläche eines endlosen Sees.
Wo sie sich hier nun befinden, das erfahren wir in der nächsten Sitzung.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2019 21:37.
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