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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Besuch der Herzöge Aurinos und Swaros [18.10.2022]

von Alcino am 25.10.2022 17:26

Name des Events: Wo Schwan und Rabe tanzen - Besuch der Herzöge Aurinos und Swaros

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 18.10.2022
Anwesende Teilnehmer: Alexandra, Belle, Breonath, Cornelia, Klara, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Morgul-Feste

Zusammenfassung:
Aufgrund jüngster Ereignisse in der Vika das Angebot machte, die Königsfamilie an ihn auszuliefern und dafür Vorteile zu erhalten und im Angesicht dieser prekären Situation kündigten sich die Herzöge Swaros und Aurinos an die Morgul-Feste und somit die Königin aufzusuchen, um Aussichten auf eine gemeinsame Zukunft zu erhalten, oder eine klare Antwort darauf zu erhalten, ob Vika nicht der geeignetere Verbündete wäre.

Hierfür haben sich allerdings nicht nur die engsten Vertrauten der Königin, sondern auch einige Ritter des Ordens dazu entschlossen, der Königin bei dieser richtungsweisenden Konversation beizustehen, wo man doch ihre guten Ambitionen kannte und fördern wollte.

Schließlich kam die Delegation mitsamt der Herzöge an und wurden sogleich empfangen. Natürlich grüßten sie die Königin nicht als Vasallen, sondern als Personen gleichen Standes was ihnen zu dem Zeitpunkt niemand vorhielt. Gemeinsam betraten sie die Feste, um dort an der Tafel Platz zu nehmen, während die Herzöge hinzufügten, sie seien die Vertreter sämtlicher beteiligter hohen Adelsgeschlechter.

Bevor aber die eigentliche Unterredung begann, förderte Swaros eine Art Amulett und Aurinos einen prächtigen Schild zu Tage und übergaben diesen zum Dank für die Hilfe in ihren Herzogtümern. Dieser Dank hielt allerdings nicht lange als die Männer ihren Bruch mit der Krone darin begründeten, dass es nach drei Generationen tyrannischer Könige an der Zeit war, eine Änderung hervorzurufen. Die junge Königin konnte zwar nicht Leugnen das ihre Vorgänger sich gegen das Volk stellten, doch appellierte sie, jedoch ohne großen Erfolg, daran dass es sich bei ihr nicht um ihre Vorgänger handle und sie bereits zeigte, wie gütig sie sei. Dann allerdings entgegnete Swaros, dass auch ihr Vater zunächst großmütig handelte, bis die Situation eskalierte.

Während Belle stille Bewunderung für das Kleid Cornelias und die Wortgewandtheit Alexandras aussprach, Trissaya mit ihrer Katze spielte und Breonath Breonath-Dinge tat, begann sich die Konversation aufzuhängen. Denn Alexandra versuchte zwar mithilfe ihrer Mutter klarzumachen, dass sich Embaro in einer gemeinsamen schwierigen Situation befände, die auch gemeinsam bewältigt werden müsse, wobei die Herzöge dabeiblieben, dass die jeweilige Lehen mit eigenen Problemen zu kämpfen hätten, wodurch sie keine Hilfestellung bieten können. Jedenfalls so lange nicht, bis ein einheitlicher Plan zur Problembewältigung gefunden wurde.

Als das Wort seitens der Königin harscher wurde und den Herzögen Tatenlosigkeit vorwarf, begann sie unbewusst damit, die Herzöge zu verärgern und so musste sich Swaros zurückhalten, nicht gleich aufzuspringen, wohingegen Aurinos ansprach, worin dieser Vorwurf unbegründet war, und bat darum nicht die einzigen Herzöge zu verärgern, welche sich um eine Verbindung mit der Krone bemühte.

Alexandra beließ es aber nicht dabei und gab ihre Empörung über den Umgangston der Herzöge kund, woraufhin sie die Sorge ihres Orakels erhielt und ihre Mutter sich sowohl für das Verhalten der ungestümen Regentin als auch die eigene Wortwahl entschuldigte, was immerhin ein Stück weit für Linderung der angespannten Situation sorgte, wo sie im selben Atemzug doch Hilfe durch Landgrafen Thalion anbot.

Auch Belle erhob das Wort und betonte noch einmal das es Zeit benötige, um solche tiefliegenden Wunden des Vertrauens zu heilen und nicht nur Worte. Außerdem betonte sie das es Fehler auf allen Seiten gab und gerade die einzige Möglichkeit ist, zu helfen wo es nur möglich ist.

Die bissigen Worte Alexandras und die aufbrausende Art des Herzogs Swaros brachten Aureon Aurinos dazu, sich als Erwachsenen zwischen den „streitlustigen Kindern" zu sehen, wo er doch seine Begleitung zurück auf den Stuhl drücken musste und auch kurz davor war die Königin aufgrund ihres Verhaltens zu tadeln.

Damit war es auch erreicht das sich die junge Königin nicht mehr für ernst genommen fühlt, weshalb sie sich entschuldigte, um an der frischen Luft neuen Lebensmut zu schöpfen, woraufhin auch das Orakel hinausfolgte und Cornelia noch einmal mit dem Herzog sprach damit die Fraktionen im Kontakt bleiben, woraufhin die Unterredung auch zu einem Ende gebracht wurde.

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 1]

von Alcino am 21.11.2022 19:22

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

Informationen:
Teil: 1 – Invasion auf Nihiles
Datum des Plays: 11.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Seit einiger Zeit sind die Herzogtümer in Orthoklas wie gelähmt und konnten bisher kaum eine Bestellung beziehen im Tanz von Schwan und Rabe, so haben sie doch genug zu tun mit den anhaltenden Monsterangriffen und den wachsenden Flüchtlingsströmen. So entschied die Königin, eine weitere Delegation zu entsenden und die Herzogtümer in ihrem Kampf zu unterstützen und dem Übel die Wurzel zu ziehen.

Dank Breonaths Spionage kannte die Gruppe auch das nächste Ziel der koordinierten Monsterhorden und steuerten deshalb die Ödnisnoase in Nihiles an, wo sie die ansässigen Bewohner warnen wollten. Es sollte allerdings alles anders kommen. Denn kaum hatten die letzte Düne überwunden, klang bereits der Lärm einer Schlacht an die Ohren der Karawane und sie durften noch mitansehen, wie die Goblinhorde einen Keil in die Verteidigungsformation der Embaren stieß.

Mit ansehend, wie wohl bald ein gesamtes Herzogtum fallen könnte, eilte die Gruppe getrieben durch den Drang einzelner sogleich an die Front und ungeachtet der sengenden Hitze unterstützten sie die Embaren im Kampf gegen die Goblinhorde, die auch nicht erst nachfragten, sondern für jede Hilfe dankbar waren. Während sich die Gruppe also auf die Verteidigung konzentrierte, begannen die bereits verwundeten und ausgelaugten Wachen die Barrikaden und Wälle zu reparieren, sodass eine Verteidigung wieder über einen längeren Zeitraum möglich wäre.

Zunächst hielt sich Belle daran, die Barrikadenarbeiten zu unterstützen, führte Elaih die Front bestehend aus Igraine, Yorathios und Sera, sowie den Magiern Merliniaar und Pandora in den Kampf gegen die Goblins. Sofort wurde es bestraft, die Goblins auf ihr Wesen zu beschränken und entsprechend zu unterschätzen, so bewiesen sie doch überdurchschnittliches taktisches Denken auf und fokussierten Elaih als Strategen der Gruppe, wodurch dieser sich immer häufiger hinter die Barrikaden zurückziehen musste, von wo er allerdings auch weiterhin Befehle erteilen können sollte. Das brachte auch Belle in die Bredouille, die Gruppe in ihrem Kampf unterstützen zu müssen.

Es dauerte aber nicht lange, da wurden auch die Reihen der Goblins verstärkt und ein Schamane trat mitsamt zwei Knochenhunde mit auf das Schlachtfeld. Die Knochenhunde wurden auch sogleich von zwei der Goblinkrieger bestiegen und der Schamane wurde ebenfalls sogleich in seiner Funktion als Stratege speziell geschützt. Doch auch wenn die Goblins eine starke Einheit bildeten, so waren es weiterhin nur Goblins und die Reihen dieser lichteten sich nach einem ausdauerhungrigen Kampf.

Allerdings schien das weiterhin nicht genug zu sein und auf den Ruf des Schamanen reagierten zwei Ödnisnagas, eigentliche Fressfeinde der Goblins und begannen die Gruppe ebenso unter größeren Druck zu setzen. Allerdings bestand auch die Delegation aus elitären Kriegern und mächtigen Magiern, wodurch sie die Stellung weiterhin halten konnten, auch wenn der Kampf allgemein sich immer weiter ausglich. Dann fiel aber das rettende Zeichen, die Barrikaden seien wieder errichtet.

Kaum daraufhin begann die Erde zu rumoren und ein entferntes, an Walgesänge erinnerndes Geräusch, schallte über die Dünen und animierte die noch überlegenden Goblins entgegen Seras Aufforderungen zu fliehen und auch ein hinterhergeworfenes Messer hielten sie nicht auf, doch wurden sie ziehen gelassen und die Gruppe zog sich geeint und noch am Leben hinter den Schutzwall zurück, wo sie auch schon von einem Soldaten mit dunkelbrauner Haut und schwarzen Haaren, verhüllt hinter Tüchern erwartet werden, wo der Rest der Wachmannschaft einen Siegesjubel anstimmten.

Um wen es sich bei diesem Mann handelt und wie sie das Problem mit den Monsterhorden lösen könnten, wird sich im nächsten Teil offenbaren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2022 19:23.

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 2]

von Alcino am 21.11.2022 19:23

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 2 – Verhör und Gruppierung
Datum des Plays: 18.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Giselda, Igraine, Merliniaar, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Der Kampf war geschlagen, die Goblins vorerst zurückgedrängt und den Moment der Ruhe nutzte der zu der Gruppe gestoßene Soldat sich vorzustellen. Bei ihm handelte es sich nämlich um Tandel Nihiles, jüngster Sohn des Herzogs von Nihiles und Schutzbeauftragter der Stadt. Dabei musste auch die Prinzessin ihre Krawallmiez zurückhalten, welche sich geradewegs in Fettnäpfchen zu reiten drohte.

Zwar wunderte sich der Herzogssohn über die willkürlich scheinende Delegation und merkte auch an, wie Groß die Freude seines Vaters und des Volkes über die Anwesenheit der Krone sein würden, doch nahm er aus der schieren Not in der aktuellen Lage die Hilfe der Gruppe an, irgendwie dem Problem Herr zu werden. Hierfür führte er die Recken auch in das Flüchtlingslager hinein, wo allen voran Giselda auf dem Weg in das Gefangenenlager mit Missgunst angesehen wurde.

Angekommen präsentierte sich in Gefangenschaft ein Goblinschamane dem es gilt, wichtige Informationen zu entlocken und weil sich Igraine und Yorathios nicht berufen fühlen, einer Befragung beizuwohnen, schlossen sie sich den arbeitenden Helfer im Lager an, um ihre Zeit immerhin sinnvoll nutzen zu können. Zunächst war der Goblin aber verständlicherweise nicht in Sprechlaune, bis schließlich Belle ihren Zug machen sollte...

Sie schmierte dem Schamanen nämlich ordentlich Honig um das grüne Mäulchen und lobte ihn in den Himmel, was glücklicherweise genügte, eine kleingeistige Kreatur wohl zu stimmen, die sich schließlich auch als Fizzik vorstellte. Zwischen vielen Zeilen, die den Goblin weiterhin wohlgesonnen stimmen sollten, erfuhr die Gruppe das ein „Glotrx" der wohl mächtigste Schamane im Stamm sein soll und auf die Frage hin um wen es sich handle bei den Walgesängen, erwähnte der Goblin einen sogenannten „Mah'kai", ein Wüstengott welcher die elfischen Bewohner nicht mögen, soll und sich jenen auch nicht zeige. Dennoch erklärte er der Gruppe in seiner grenzenlosen Güte, dass Mah'kai wohl ein zwanzig-Goblin-großes Geschöpf mit Schild auf dem Kopf und großen Zähnen sein soll.

Im Weiteren erklärte ihnen der Hänfling auch, dass Mah'kai die Wesen der Wüste in ihrer Wut auf das Wüstenvolk einte, welches die Ruinen plünderte und den Lebensraum der Wesen zerstörten, was diese mit Gleichem vergelten wollten. Dann aber schaltete sich Tandel ein und betonte, dass schon lange keine Ruinen mehr geplündert sein sollten und einzig Archäologen in jene gelassen werden, die natürlich den Umgang mit jenen Ruinen kannten. Bei dem Eindringling welcher Fizzik betonte, schien es sich zusätzlich auch um einen Plünderer in Nihiles-Farben zu handeln.

Seit diesem Plünderer in Nihiles-Farben auftauchte soll auch das Störgeräusch ertönen, welches die Goblins aus ihren Bauten auf die Wüstenbewohner jagte und in weiser Voraussicht, die Gruppe rund um die Prinzessin würde sich diesem Problem annehmen, bot der Goblin auf Anfrage seine Dienste als Wüstenführer an, die Anwesenden zum einstigen Nistplatz der Goblins zu führen und ihnen auch Mah'kai vorzustellen.

Die Gruppe fand in dieser Hinsicht auch keine Einigung betreffend des Goblinführers, doch genügte die Mehrheit zur Umstimmung und während sich Merliniaar als Wanderstab mögender Quotenopi mit dem Schamanenstab mögenden Fizzik anfreundete, begann die Gruppe ihre Reise, wohl zunächst auf der Suche nach Mah'kai, dem schüchternen und von Missgunst erfüllten Wüstengott.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2022 19:31.

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 3]

von Alcino am 02.12.2022 19:04

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 3 – Treffen mit Mah'kai
Datum des Plays: 21.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Belle, Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Sechs Stunden sind vergangen seit sie unter Fizziks Führung die Oasenstadt verlassen haben, bis sie an einem Felsen ankommen, welches inmitten eines skelettierten Gebisses eines undefinierbaren, riesigen Tieres befindet, worauf Fizzik diese Formation als „großen Felsen, der von Drachenmaul gefressen wird" bezeichnet. Hier sollte sich die Gruppe entscheiden ob sie zunächst die ominöse Ruine aufsuchen oder doch lieber den Wüstengott Mah'kai und damit sich die Anwesenden noch ein wenig mehr an die Umgebung gewöhnen kann, entschied sie sich zunächst dafür, den Gott aufzusuchen. Dabei warnte sie der Goblin noch bezüglich der langen Zeit, in der das Geschöpf keine Menschen mehr begrüßen durfte, womit eine entsprechende Feindseligkeit einhergehen könnte.

Schließlich brach die Gruppe allerdings gen Nordwesten auf und erreichten so den Eingang zur Höhle, wo Fizzik meinte die Gäste des Mah'kai zunächst ankündigen zu wollen und zunächst ist ein undeutbarer Laut zu vernehmen, gefolgt von silberweißen Schlitzen, welche die Augen einer Katze aus dem Dunkeln anmuteten, nur sehr viel größer. Schließlich setzte dann eine erste Klauenpranke einen Schritt in das Licht und letzten Endes trat das gigantische Katzenwesen mit Elfenbeinvorbau auf dem Kopf aus der Dunkelheit und peitschte mit seinen zwei ledrigen Schwänzen in den Sand.

Ehrfürchtig, mehr oder weniger seitens Sera, grüßten sie auch den vermeintlichen Gott, dessen feminine und glockenhelle Stimme in den Köpfen der Gruppe widerhallte und beteuerte, kein Gott zu sein und auch bestätigte er, dass es sich bei ihm um den Walgesang handelte, betonte aber auch, dass sie nicht die Anstifterin des Aufstandes war.

Im Anschluss erzählte die Kreatur auch davon, dass ihresgleichen von den Vorfahren der hiesigen Elfen bis auf nur wenige Überlebende gejagt und erlegt wurden, weshalb sie auch andeutete, der Gruppe nach diesem Treffen die Erinnerungen zu nehmen, an die Mah'kai.

In der gesamten Konversation wurde auch deutlich, wie sehr Mah'kai die Elfen verabscheute und keinerlei Ambitionen hegte, sich nach der Jagd auf ihre Vorfahren mit jenen zu versöhnen. Doch weil die Anwesenden den Völkern der Ödnis ihre Heimat zurückgeben wollte, gab sie ihnen immerhin den Hinweis, dass in den Ruinen eine unnatürliche Dunkelheit innewohnen soll, welche das Fundament der Ödnis allmählich am Zerfressen ist, ähnlich zu einem Parasiten und eine letzte Botschaft hatte das Wesen für die Delegation, worauf sich auch ihre Stimme in einen monotonen Singsang änderte:

„Das grüne Gras als Fundament,
der Himmel blau am Firmament.
Im Kern der Erde roten Glut,
das wachsam weiße Auge ruht."

Mit diesen Worten wies sie die Gruppe auch an, sich nun endlich zu trollen und wendete sich ab zum Gehen und keiner der Anwesenden hatte die Muße, dieses mächtige Geschöpf daran zu hindern und doch bat sie Fizzik mit deutlichem Druck, die Blassheute doch nicht durch den Schlicksand zu führen, auch wenn wer das gerne getan hätte. Ertappt druckste der Goblin dann herum und lenkte schnell vom Thema ab, bis sich die Gruppe wieder auf den Weg machte.

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 4]

von Alcino am 09.12.2022 14:01

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 4 – Konfrontation mit dem Bart-Wyvern
Datum des Plays: 02.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda, Igraine
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Nach der Audienz bei der großen Wüstenmiez (Bezeichnung für ein altertümlich intelligentes Wesen der Ödnis aufgrund mangelnder Rassenbezeichnung) Mah'kai setzte die Gruppe ihren Weg fort und erreichte mitsamt der knolligen Gesangseinlage seitens Fizziks die letzte Düne, hinter welcher der Goblin den Eingang zu den Ruinen ankündigte.

Im selben Atemzug warnte er allerdings auch vor der Dummechse. Einem sechs Meter langen Reptil, das die Ruinen bewacht und die unvorsichtigen Gestalten als sandigen Wüstensnack verputzt. Da die Gruppe mit dieser Erklärung aber nicht viel anfangen konnte, spähte Sera über den Rand der Düne und berichtete von einer Art Wyvern die der Beschreibung Fizziks immerhin ähnelt.

Dank einer provisorischen Zeichnung des Goblins, konnte sich die Gruppe auch entscheiden, zu versuchen an dem Wyvern vorbeizuschleichen, was aber aufgrund der Ausdauer mancher Mitglieder ein schwierigeres Unterfangen darstellen könnte. Auch weil Fizzik meinte, der Wyvern habe den einstigen Schatzmeister samt einem Schlüssel zu einer magisch versiegelten Truhe verschluckt, keimten einige Gedanken auf, den falschen Drachen direkt zu konfrontieren, welcher aber schließlich durch den Pazifismus und die Vorsicht der meisten Gruppenmitglieder sogleich erstickt wurde. Sie einigten sich also auf der Rückkehr noch einmal zu evaluieren, den Wyvern zu konfrontieren.

So begann also das Unterfangen, sich als Gruppe aus Magiern und Kriegern an dem Ruinenwächter vorbeizuschleichen und zu aller Überraschung funktionierte das mit nur wenigen Zwischenfällen völlig unentdeckt, worauf die Anwesenden in die Ruine huschten. Fizzik blieb währenddessen zurück aber erklärte der Gruppe, der Weg sei aufgrund der Größe der Elfen relativ linear und das stellte sich auch als Wahrheit heraus. Zwar war die Ruine nämlich sehr wohl verwinkelt, aber nur einzelne Gänge waren hoch genug, damit die Delegation diesen durchschreiten konnten.

Sie erreichten in einer krude angefertigten Holztüre mit Metallbeschlägen ihr erstes Hindernis, welches kurzerhand von Belle nach innen verformt wurde, wodurch immerhin ein Spalt entstand, durch welchen die Anwesenden schlüpfen konnten. Angekommen fanden sie sich in einer Art Versammlungshalle voller primitiv gefertigter Zelte vor, sowie einer Art Podest auf, welcher die ominös magische Truhe zu stehen schien, die sich auch keinen Millimeter bewegen ließ und förmlich danach schrie, geöffnet zu werden. Jedoch musste sie sich vorerst gedulden.

Interessanter waren zum einen nämlich die verblassten Wandmalereien in verschnörkelt geschwungener Pinselführung wohl eine vergangene Ödnis zeigten, wo diese ein noch grünes Paradies war. Merliniaar fand allerdings etwas weitaus beunruhigenderes. Anscheinend entkamen nämlich nicht alle Goblins und die Leiche eines der armen Geschöpfe verbarg sich tot unter einem der Zeltplanen.

Interessant war allerdings die Todesursache. Durchbohrt wurde er nämlich von Flugfedern mit einer scharfen Schneide und einer metallischen Struktur. Erklären konnte sich aber niemand, von welchem Wesen diese kommen könnten, oder ob man sie weiterhin als Waffe hätte nutzen können.

Diese Frage sollte sich aber schneller beantworten als gedacht. Denn wie es einem Newithaner gebührt, preschte Yorathios bei der Entscheidung weiterzugehen, in den nächsten Raum vor.

In diesem befanden sich nämlich einige Gestalten, von welcher eine besonders hervorstach. Den Rest hätten sie nämlich, wenn überhaupt, lediglich durch Beriths Bericht bezüglich der in der Hauptstadt umherwandernden Schergen erkannt. Doch das eiserne und rassiermesserscharfe Federkleid wiesen nämlich nicht nur auf den Mörder des Goblins hin, sondern auch auf jene Wesen, welche gemeinsam mit Vika den Schwanenpalast während der Krönung Alexandras einnahmen. Humanoide welche mehr an Rabenmonster als an Elfen oder Menschen erinnern.

Zeit für einen Plausch blieb der Gruppe allerdings nicht. Aufgeflogen hatten sie auch keine Zeit mehr für einen Überraschungsangriff, ehe der Sendbote der Nachtlande seine Rablinge in fremder Zunge dazu bewegte, die Dolche zu zücken und den Helden entgegen zu treten...

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 5]

von Alcino am 06.01.2023 12:24

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 5 – Der Auftritt von Handlangern Vikas... Und ein Rätsel?
Datum des Plays: 11.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Giselda, Igraine, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Elaih, Gareth, Merliniaar, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles - Ruinen

Zusammenfassung:
Der Raum durch den Yorathios mit konzentrierter Gewalt brach entpuppte sich tatsächlich als völlig anders als jene zuvor. Der Raum ist nämlich kreisrund und von unüblicher Höhe mit eigentümlichen Zeichen auf Decke und Wenden. Im Zentrum der Decke steckt zusätzlich ein transparent-weißer Edelstein um welchen Linien gezogen wurden, um diesen als Auge darzustellen. Direkt darunter befindet sich ein steinernes Podest mit polierten Fließen, auf welchem eine Art Stele oder Säule mit goldenen Gravuren platziert ist, die Merliniaar aus seiner Vision bei Mah'kai kennen könnte. Die Säule besitzt zusätzlich drei runde Aussparungen, eine jeweils am unteren und oberen Ende, sowie einer in der Mitte. Doch was in die Aussparungen gehören, könnte war vorerst zweitrangig.

Denn wie es Sternenritter aus weit entfernten Galaxien tun würden, ließ sie keine Vorsicht walten und preschte durch die Türe um den sich dort befindlichen Geschöpfen förmlich ein „Hallo ihr!" an den Kopf zu werfen. Empfangen wurden sie daher von einem der Sendboten der Nachtlande, ein Lakai Vikas und Angehöriger jener, welche den Schwanenpalast infiltrierten und die Gardisten abschlachteten. Mit den krächzenden Worten "Kāṁ dē duśamaṇa. Usanū māra di'ō" wandten auch die Rablinge sich zu der Gruppe um und ein Kampf schien nicht mehr vermeidbar zu sein.

Mit vereinten Kräften gelang es der Gruppe am Ende auch das Besiegen der Rablinge und sogar, den Sendboten schwer zu verletzen. Die ausweglose Situation versuchte Belle auch sogleich für sich zu nutzen und versuchte den Sendboten wie Reanna in Aurinos vom Guten und den Werten des Ordens zu überzeugen. Breonath wäre sicher stolz darauf gewesen, wie sie die Angriffe ihrer Begleiter verbal beenden konnte und sich selbst in Gefahr brachte, nur um für ihre Werte einzustehen. Doch während Reanna nur von der Schwanengöttin im Stich gelassen wurde, war der Sendbote ein Diener des Rabenkönigs durch und durch von Schnabel bis Klaue und so antwortete er der Gruppe sogar, wenn auch nur auf Dríal mit: „Freunde der falschen Königin – Mit euch kann es keinen Frieden geben."

Der schwer verletzte Sendbote erkannte allerdings auch seine Lage und so versuchte er nicht weiter anzugreifen, sondern sogar die Flucht zu ergreifen, was ihm beinahe sogar gelungen wäre. Belle besann sich aber und sah ein, dass dem Sendboten nicht zu helfen war. So hielt sie ihn zunächst mit ihrer Telekinese am Boden, was die Nahkämpfer allerdings nicht ausnutzen konnten, wodurch die Rabengestalt auch beinahe den Ausgang erreicht hätte. Dann allerdings erfolgte zunächst ein präziser Dolchwurf seitens Sera der zwar nicht genügte aber Belle genug Zeit ließ, dass Leben des Feindes mit einem zerquetschten Herz auszuhauchen.

Der Kampf war vorüber, die Stimmung der Gruppe gespalten und doch musste es weitergehen. Immerhin konnten sie den Sendboten noch als spitzfedrigen Mörder identifizieren und mussten sich über einen solchen keine Gedanken mehr machen.

Nach einem kleinen Rundgang zur Vollständigkeit halber folgte der Gruppe der weiteren Karte und meinte im anschließenden Gang tiefer zu gehen, bis sie eine Tür erreichten die halb aufgelehnt war und farbige Lichtlinien durch den Spalt warf. Der Fehler zuvor wird auch nicht wiederholt und nach vorigen Spähen betrat die Gruppe den sicheren Raum, der sich als scheinbare aber wohl vergangene Ausstellung handelte. Darauf wiesen jedenfalls die zerstörten Vitrinen und Glasschränke hin.

Doch nicht alles in diesem Raum war geplündert worden. So befanden sich auf einem Podest inmitten eines Samtkissens einige rundgeschliffene Kristalle in Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau und Magenta. Jene Kristalle haben das einfallende Sonnenlicht auch als Farblinien zur Türe reflektiert und schnell wurde der Gruppe klar, dass es sich bei den Kristallen um die Schlüssel für die Lösung des Rätsels handeln musste und weil der Sendbote wohl Interesse daran fand, entschied sich die Delegation dazu, das Rätsel zu lösen und das Objekt von Vikas Begierde an sich zu nehmen, bevor sie ihr eigentliches Ziel weiterverfolgen würden. Doch ob sie des Rätsels Lösung damit bereits gefunden haben?

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 6]

von Alcino am 13.01.2023 19:28

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 6 – Vikas Pläne
Datum des Plays: 07.01.2023
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Giselda, Igraine, Merliniaar, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles - Ruinen

Zusammenfassung:
Mit den Kristallen in der Tasche entschied sich die Gruppe also in den Raum mit der Säule und den Überresten der Leichen ihres Feindes zurückzukehren, um dort die wahrscheinlich fehlenden Kristalle einzusetzen und tatsächlich passten eben jene in die leeren Fassungen. Auch ihr erster Lösungsansatz stellte sich dank der vorigen Hilfe Merliniaars und des Mah'kai als wahr heraus.

Ein kompletter Mechanismus wurde sogleich im Raum ausgelöst. Die Steinmöbel verschoben sich, die Kristalle speisten die Säule mit Leicht das wiederum ebenso abgegeben wurde und letzten Endes darin resultierte, dass sich ein kleinerer viereckiger Raum für die Gruppe öffnete. Dort verbarg sich nicht nur ein kleiner Goldschatz, sondern ebenso ein wertvoll und magisch scheinender Armreif auf einem Ständer. Ohne die Furcht es könne etwas geschehen, zupfte Elaih den Reif von seinem Ständer und weil die Gruppe zunächst nichts mit den Fähigkeiten des Armreifs anfangen konnte, entschied sie sich vorerst für das Weitergehen.

Sie folgten den Weg tiefer in die Ruine und erreichten über eine steile Treppe nach unten und einigen Abzweigungen den nächsten großen Raum, welcher sich zuvor mit einem blauen Leuchten und einem Surr-Geräusch als würde etwas schnell durch die Luft geworfen werden, ankündigte und sich dann der Gruppe gänzlich offenbarte.

Nach kurzem Zögern betrat die Gruppe mit Sera und Igraine an der Spitze. Was sich dort offenbarte war zumindest einmal so sonderbar wie faszinierend zugleich. Zuerst war der Raum nahezu perfekt quadratisch und deutlich höher als der Gang, aus dem die Gruppe gekommen war. Das war aber auch dringend notwendig. Denn sobald der Blick auf die Konstruktion in der Mitte des Raumes gefallen ist, befand sich auch hier ein rundes Podest, allerdings ein ungleich größeres als im Raum zuvor. Auf diesem Podest befanden sich schließlich vertikal drei metallene Halbringe, die wohl eigentlich volle Ringe sein sollten. Die Hälfte davon verschwand allerdings in kreisförmigen Aussparungen im Boden, die rund um das Podest verliefen.

Diese drei Ringe waren von unterschiedlicher Größe und während der größte davon bis fast unter die Decke reichte, maß der Kleinste gerade mal in etwa 3 m Höhe. Auch das Summen erklärte sich damit. Denn die drei unterschiedlich großen Ringe schienen sich in raschem Tempo unabhängig voneinander um sich selbst zu drehen, was über dem Podest immer wieder neue geometrische Muster erzeugte. So erklärten sich auch die Schattenwürfe auf dem Gang, denn in der Mitte des Podestes schwebte eine bläulich leuchtende Kugel, deren Licht auf den Gang immer wieder von den sich drehenden Ringen unterbrochen wurde.

Inmitten des gesamten Schauspiels entdeckten die Anwesenden eine Gestalt, die nach der Kugel griff und Sera erkannte zusätzlich den Schwertgriff, der unter dem düsteren Umhang hervorlugte und in seiner Gänze einen Raben darstellen könnte. So entschied sich die Gruppe die Gestalt von ihrem Vorhaben abhalten zu wollen, was zunächst auch zu gelingen schien. Belle wirkte ihre Telekinese auf die Person und Sera stürmte los, die Gestalt umzuwerfen. Doch dann fror die Krawallkatze in ihrer Bewegung ein und jeder der Vikas Fähigkeiten kannte, gefror förmlich das Blut. So handelte es sich bei der Person tatsächlich um den Rabenfürsten persönlich oder wie auch immer man ihn hätte bezeichnen wollen.

Im darauffolgenden Gespräch erwähnte Vika das er vorerst durch die Absprache mit seinem Herrn keine Hand direkt an die Embaren legen würde und allein seine Aufgabe erfüllen würde, die lediglich darin bestand, die Kugel zu bergen und deren Nebeneffekt mit dem Fiepton nur ein netter Zusatz darstellte. Scheinbar versuchte er damit die Barriere zu den Schattenlanden zu öffnen, wobei der Schwanenpalast eine zentrale Rolle spielen sollte. Zusätzlich streute er Misstrauen in die Chronik und deutete an das die darin verwobene Geschichte womöglich nicht der Wahrheit entsprechen würde. Schließlich vertröste er die Gruppe allerdings damit, die Wahrheit gegebener Zeit durch erste Hand zu erfahren, sofern die Gruppe überleben würde. Der Rabenkönig hatte nämlich Interesse gewonnen und schien die Gruppe so vor eine letzte Herausforderung stellen zu wollen.

Vika ließ die Gruppe also allein und ein Beben brauch aus, mit dem Resultat, dass die Wände und Decke zu bröseln begannen. Ohne weiter nachzudenken, trat die Gruppe also die Flucht nach draußen an... Doch ob sie es rechtzeitig schaffte und auch überlebte, das sollte sich erst noch in einer weiteren Sitzung herausstellen. Genauso die Frage, was genau sie neben dem Bartwyvern erwarten würde.

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Alcino

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Beiträge: 145

Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 7]

von Alcino am 20.01.2023 19:17

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 7 – Prüfung des Rabentitanen
Datum des Plays: 13.01.2023
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunde
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles - Ruinen

Zusammenfassung:
Es war also unausweichlich. Die Ruine drohte in sich zusammenzustürzen und all das Wissen über diese antike Vergangenheit schien verloren zu sein. Doch noch viel schrecklicher ist die Tatsache, dass sich unsere Gruppe inmitten ihres sandigen Grabes befand. Diese begann sofort mit einer Flucht, doch musste sie sich etlichen Gefahren stellen.

Zuerst erschütterte nämlich eine schwere Explosion die Wände der bereits einstürzenden Gewölbe, verursacht von einer gigantischen Klauenhand die kurz gesehen werden konnte. Zeit für dieses Mysterium konnte sich aber keiner nehmen, so versperrten einige Trümmer den Weg an die Oberfläche.

Schließlich waren es aber Yorathios und Igraine, welche sich opferten und die Trümmer beiseite stemmten. Glücklicherweise gelang es ihnen aber ebenso durch ein unglaublich schmales Zeitfenster durch die Öffnung zu hechten, während sich Yorathios allerdings leicht dabei verletzte. Das war aber noch nicht alles. Denn im nächsten Moment betraten sie den Raum, der ursprünglich als Siedlung für die Goblins diente, der aber bereits bis zu den Knien mit Sand gefüllt war.

Hierbei scheiterte auch Igraines Versuch, den Sand zu festigen du erst Belle mit ihren gemeisterten Fähigkeiten in der Veränderungsalchemie gelang es, der Gruppe einen Weg durch das sandige Grab zu schlagen. Dies war auch das letzte Hindernis, bevor die Gruppe die Oberfläche schließlich erreichen konnte.

Zeit zum Verschnaufen blieb den Anwesenden allerdings dennoch nicht, so erhoben sich aus dem Sandwirbel der Ruine zunächst zwei gigantische Rabenklauen, gefolgt von einem humanoiden Körper, der aber ebenso zunehmend an eine Rabengestalt erinnerte und sich letzten Endes als Rabentitan entpuppte, mit dem jegliche Konversation unmöglich war.

Schwere Fesseln an seinen Gelenken zeugten von einer Gefangenschaft und der wütigen Laune der Kreatur entsprechend wohl eine ausgesprochen lange. Immerhin verschonte es die überraschten Gesichter mit seinem gesamten Antlitz welcher sicher einige duzend Meter umfasse, sodass sie es nur mit gut acht Metern zu tun hatten.

Der Kampf verlief zunächst auch recht schwerfällig, wer kämpft auch regelmäßig gegen solch gigantische Monstrosität? Aber im Laufe des Kampfes begann die Gruppe letztlich über die wohl noch angeschlagene Kreatur zu dominieren bis der Bartwyvern sich einmischte und sein friedvolles Heim damit verteidigte, den Raben niederzuringen und mit dem Kopf auf eine Turmspitze zu pressen, sodass dieser durchstoßen wurde. Der Rabentitan war also nicht mehr und da schallte die Enttäuschung Vikas an die Ohren der Gruppe, der über die Leistung des Titanen doch enttäuscht war. Auf Merliniaars Bitte hin übergab er ihm auch die zuvor aufgeladene Kugel, die wohl ihren Nutzen verlor. So war sie vollkommen ihrer Magie entzogen und war wohl nicht mehr als Plunder für den Unheil bringenden Vika, womit dieser sich auch in einem Rabenschwarm verabschiedete und immerhin ein wenig Hoffnung auf künftigen Spaß mit den Anwesenden hatte.

Doch ein fast noch größeres Problem stellte die zerstörte Ruine dar. So konnten sie ihr Versprechen Fizzik gegenüber nicht halten, der auch nur semibegeistert über den zerstörerischen Erfolg der Gruppe war. Letztlich war das Goblinvolk heimatlos und zwar war das Übel der Ödnis beseitigt, doch droht ein weiteres, wenn nicht gar größeres, sollten Orden und Krone keine Lösung für das Handhaben der obdachlosen Goblins finden.

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Argos
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Routineuntersuchung - 11.03.23

von Argos am 22.03.2023 16:34


Datum des Plays: 11.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Igraine, Aramis, Belle, Merliniaar, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 7h

Besuchte Orte im Event: Morgulklippen


Was sich zu Beginn noch als einfache Routinepatrouille darstellen sollte, entwickelte sich schnell in eine höchst brisante Operation und sorgte dafür, dass die Karten im Spiel um das Schicksal Revarias neu gemischt wurden:
Während sich eine Ordensgruppe unter der Führung von Argos und Keita in den Morgulklippen auf der Suche nach Flüchtlingen befand, konnten einzelne Mitglieder der Truppe eine Art Schrei vernehmen, welcher nicht den omnipräsenten Helsing zugeordnet wurde und aus dem Westen zu kommen schien.

Alarmiert machte sich die Gruppe sogleich an die Verfolgung und passierte verschlungene Pfade, während sie dem eisigen Wind der Berge trotze. An einer Weggabelung dann wurde die Gruppe auf einen einzelnen Helsing aufmerksam, welcher wohl etwas erspäht hatte, machte er sich doch zum Angriff bereit. Doch noch im Flug durchbohrte ihn eine einzelne von Blitzen umgebene Lanze und ließ ihn tödlich getroffen zu Boden fallen.


Beeindruckt und zugleich angespannt ob dieser Machtpräsentation begab sich die Gruppe zum Absturzort, wo sie Wagenspuren und eine größere Anzahl Fußabdrücke vorfanden. Auch die Leiche des Helsing samt Lanze waren noch auffindbar und Igraine entdeckte schließlich ein kleines Symbol auf der Speerspitze, welches einigen der Anwesenden das Blut in den Adern gefrieren ließ. Offenbar konnte man den Speer dem „Estrella de sangre", jenem Geheimbund, welcher die Todsünden befreit hatte und seitdem dem Gral nachjagte, zuordnen.


Natürlich war der Gruppe klar, dass sie das Treiben dieser dunklen Gestalten Einhalt gebieten mussten und so machten sie sich weiter auf die Jagd, bis sie in einen Talkessel gelangten, in welchem sich der Eingang zu einer Höhle befand. Bewacht wurde dieser von mehreren balsorranischen Soldaten, während aus dem Inneren unheimliches rotes Licht sowie das entsetzliche Kreischen einer Frau drang, die wohl brutal gefoltert wurde.


Ohne zu zögern griff die Gruppe daher an und trotz des erbitterten Widerstandes der Balsorraner, die wohl vordergründig Zeit zu schinden versuchten, wurden die Verteidiger nacheinander bezwungen. Doch diese hatten wohl ihr Ziel erreicht, drang doch mit einem Mal ein gleißendes rotes Licht aus der Höhle und verbrannte den Offizier der Balsorraner bei lebendigem Leib.

Misstrauisch begaben sich die Anwesenden daraufhin in die Höhle und gelangten in einen grob aus den Felsen geschlagenen Altarraum, dessen Zentrum ein großer Felsen bildete, an welchem die seit langem vermisste Tugendgöttin Euphoria festgekettet war und auf das Äußerste geschunden in den Ketten hing.
Der der Gruppe bereits bekannte Inquisitor Higuain d'Ecclesia stand triumphierend an der Seite einer jungen Frau im roten Kleid vor ihr, während zwei Blutstern-Paladine sie bewachten.


Vor der Gruppe schienen die beiden sich nicht zu fürchten, sondern verspotteten sie vielmehr und schritten im Anschluss durch eine weitere Öffnung in den Felsen tiefer in den Berg. Trotz der Aufforderung der Dame, ihnen zu folgen, entschied sich die Gruppe, welche vermutete, dass es sich wohl um eine der Sünden handeln konnte, dagegen und beschloss, sich vornehmlich um die gefolterte Göttin zu kümmern. Diese konnten sie schließlich von ihren Ketten befreien und in die Festung zurückbringen, wenngleich sie seitdem noch nicht erwacht ist und viele Fragen ihres Verbleibs und der Ereignisse in der Höhle noch ungeklärt sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2023 16:36.

Argos
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Tod dem Nosferatu [22.03.23 - 05.04.23]

von Argos am 26.03.2023 13:48

Teil: 1
Datum des Plays: 22.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Igraine, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Der Plan war durchaus als aberwitzig zu bezeichnen, dennoch hatte sich die Gruppe bestehend aus Aramis, Belle, Breonath, Sera, Igraine und Pandora bereiterklärt, im Schutze der Belagerung den Versuch zu wagen, in Ebdenmaru einzudringen und den Nosferatu zu töten.

Während nun also der Schlachtenlärm begann und auch die in einer kleinen Hütte am Flussufer versteckte Gruppe erreichte, strafften diese die Schultern und traten hinaus, um sich Zutritt durch das von Igraine im Vorfeld entdeckte Kanalisationsrohr in die Stadt zu verschaffen.

Dazu musste man zuerst den Fluss überqueren, wozu die Gruppe sich ein kleines Ruderboot unter Blätterwerk am Ufer versteckt hatte. Schnell befand man, dass Tarnung das A und O dieser Reise war, weswegen Aramis und Breonath mit vereinten Kräften einen Schirm über dem Boot erzeugten, welche das unter dem Rumpf vorbeifließende Wasser abbildete und so den Anschein erweckte, der Flusslauf wäre vollkommen bootfrei. Trotz dieser Maßnahme beeilten sich Sera und Igraine an den Rudern, schnellstmöglich auf der anderen Seite anzukommen, wo Belle das Gitter vor dem Kanal mittels Veränderungsmagie aufbog. Offenbar hatte man keinen Angriff befürchtet und es nicht auf magische Weise gesichert.

Aufgrund der Enge des Kanals musste die Gruppe fortan hintereinander durch das stinkende Loch schreiten und man entschied Sera und ihren geschärften Sinn die Führung zu überlassen. Diese vernahm zwar das leise Fiepen von Ratten, doch schnell begriff die Gruppe, oder vielmehr deren Nasen, dass es wohl doch keine Ratten waren. Stattdessen gerieten sie in einen Hinterhalt von Schdinga, kleinen Pilzen, welche ein solch übelriechendes Gas ausstießen, dass die Gruppe zum kollektiven Gruppenkotzen überging.

Doch damit war der Alptraum nicht vorbei, denn der beengte Raum füllte sich schnell mit dem Gas und drohte, die Gruppe zu ersticken, welche in großen Teil durch den Gestank nicht in der Lage war überhaupt noch zu agieren. Auch als Igraine einen der Schdinga mit einem Stein durchbohrte, besserte sich die Lage nicht, wurde das Gas doch durch den Tod des kleinen Pilzes erst recht giftig.

Man war kurz davor, das Gas zu entzünden und einige Augenbrauen zu opfern, doch schließlich gelang es Belle, die Monster mit einem Windstoß zu vertreiben, wodurch die Gruppe wieder wortwörtlich Luft zum Atmen bekam.
Nach diesem Ereignis war die Stimmung am Tiefpunkt, hatte man doch nicht nur seinen Mageninhalt den Pilzen als Mahlzeit dargeboten, sondern in dem Tumult waren einige Mitglieder in das Gemisch aus Abwasser, Fäkalien und Erbrochenen gestürzt und so waren alle nur noch begierig darauf, das stinkende Rohr zu verlassen.
Vielleicht war es dieser Umstand, der Sera unvorsichtig werden ließ, denn als sie einen Kanaldeckel öffnete, um herauszuspähen, konnte sie zwar noch erkennen, dass sie sich in einer Art Scheune befand, bevor schon starke Arme nach ihr griffen und sie nach oben zogen.

Sie war in die Fänge einer Gruppe Stadtbewohner geraten, die ihr ein rostiges Messer an die Kehle hielten und den Rest der Gruppe dazu zwangen, herauszukommen und sich zu ergeben. Während einige ihrer Wärter begannen, ihnen die Waffen abzunehmen, entdeckte Igraine einen Haufen Knochen mit menschlichen Schädeln und das Gerede des Wortführers der Truppe bestätigte nun ihre Befürchtung:

Sie waren in die Fänge einer Bande Kannibalen geraten, die sich in ihrer Verzweiflung dem Rabenkönig zugewandt hatten und nun planten, noch ein letztes Festmahl zu veranstalten, bevor sie durch die Kanalisation fliehen wollten...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2023 22:19.
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